Eine vielfältig einzusetzende Gestaltungsmöglichkeit ist der Einsatz von Säulen. Im deutschem Raum oftmals mit einem KG-Rohr, Beton und entsprechender Farbe erschaffen, fallen die Säulen im mediterranen Raum um ein vielfaches lebendiger und schöner aus. Säulen kommen nicht nur bei Prunkbauten wie dem Versailler Schloss zum Einsatz, sondern werden auch viel von privaten Bauherren eingesetzt. In Deutschland hauptsächlich im Eingangsbereich Im Süden oft als Arkaden.
Arkaden (Lat.: Bögen) beschreiben Säulen die Bögen tragen. Oftmals eingesetzt um einen Gartenbereich in dass Hauptgebäude zu integrieren. Anders als bei dem Architrav (Säulen in Reihe), was nur kurze Spannweiten zulässt.
Kapitell
Der oberste Teil einer Säule wird Kapitelle genannt. Dieser ist der Abschluss der Säule und Anschluss zum übrigen Bauwerk. Also eine Art Zwischenstück. Diese Zwischenstücke weisen, verstärkt im mediterranen Bereich, Verzierungen auf. Viele Betrachter nehmen Kapitelle als Gesimse wahr.
(Kapitell einer aus Ton gebrannten Säulen)
Schaft
Der Schaft ist im Prinzip die eigentliche Säule und wird von vielen Betrachtern als autarke Säule wahrgenommen. Es ist zwar der Hauptteil der Säule, jedoch allein nicht komplett. Auch hier gilt, je nach Zweck (Leichtbau / Tragwerk) ist das Material geschaffen. Bei größeren, massiven Säulen, wird die Säule nicht wie ein Monolith aus einem Stück gefertigt, sondern in sog. Säulentrommeln, die anschließend aufeinander angeordnet werden.
Basis / Sockel
Die Basis ist das Fundament jeder Säule. Je nachdem, ob statische Eigenschaften verlangt werden, ist die Basis der komplette Säule nur aus leichten Materialien (Styropor) oder aus massiven Materialien (Beton / Granit / Sandstein)
gefertigt. Farblich kann sich die Basis vom dem restlichen Bereich der Säule unterscheiden. Verzierungen sind im Basisbereich der Säule nicht ungewöhnlich.
(Basis einer aus Ton gebrannten Säulen)